Vier Challenges für einen klimafreundlicheren Lebensstil
News vom 22. Okt. 2024
Insight von Dr. Per-Olof Busch, Maro Luisa Schulte
Endlich fangen Staaten an, ein globales Abkommen über Plastikverschmutzung auszuhandeln. Das Problem hat globale Ausmaße und erfordert daher eindeutig und dringend eine globale Lösung. Es verkörpert die Übel unseres Wirtschaftssystems: Lineare Produktions- und Konsummodelle, die auf fossilem Wachstum basieren und verheerende Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt haben. Bei den Verhandlungen steht also eine ganze Menge auf dem Spiel. Und der Zeitrahmen ist sehr ehrgeizig. Werden die Staaten dieser Herausforderung gerecht werden?
Bilder von Plastikmüll im Ozean haben die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf die schädlichen Auswirkungen von Plastik gelenkt. Weniger bekannt, aber wohl noch beunruhigender ist die Tatsache, dass die meisten Kunststoffe, die heute im Gebrauch sind, auch eine beträchtliche Anzahl chemischer Zusatzstoffe enthalten, die für die menschliche Gesundheit und die Umwelt potenziell sehr schädlich sind. Viele in der Kunststoffbranche argumentieren, dass Recycling die Antwort auf das Problem wäre. Doch diese Chemikalien erschweren das Recycling von Kunststoffen erheblich. Und die Produktion von Plastik nimmt ständig zu. Wenn wir nichts unternehmen, um den Ausstoß zu verringern, werden wir bis 2060 dreimal so viel produzieren wie heute, was schwerwiegende Folgen haben wird.
adelphi research arbeitet und forscht seit vielen Jahren zum Thema Plastikverschmutzung und möglichen politischen Lösungen. Um mehr darüber zu erfahren, finden Sie im Folgenden eine Übersicht über die wichtigsten Erkenntnisse unserer Expert*innen sowie ausgewählte Projekte, Publikationen und Medienauftritte.
Mit einer internationalen Konferenz im Süden Uruguays, in der Kleinstadt Punta del Este, beginnt ein Verhandlungsmarathon über ein international rechtsverbindliches Instrument zur Bekämpfung der Plastikverschmutzung. Erfahren Sie mehr über das Plastikproblem, die Verhandlungen über ein internationales Plastikabkommen und den offenen Brief von SWITCH-Asia in diesem Artikel, der auch ein Interview mit dem adelphi research Experten Per-Olof Busch enthält: Die Verhandlungen über ein globales Plastikabkommen beginnen.
Runde 2 im Ringen um ein globales Plastikabkommen
Auf der zweiten Sitzung des Zwischenstaatlichen Verhandlungsausschusses zur Kunststoffverschmutzung (INC-2) zeigte sich eine klare Kluft zwischen der „Abfallfraktion“ und der „vorgelagerten Fraktion“. Erstere, zu der Länder wie Saudi-Arabien, Russland, China, Indien und Brasilien gehörten, betonte die ordnungsgemäße Abfallbewirtschaftung, während letztere, zu der die EU-Mitgliedstaaten, Norwegen, Ruanda und andere gehörten, die Kunststoffverschmutzung als ein umfassenderes Problem betrachteten, das die Produktion mit einschließt. Den Staaten gelang es, ihre Ansichten darzulegen, und sie einigten sich auf ein Mandat zur Ausarbeitung eines ersten Entwurfs für einen Verhandlungstext. Zu den Herausforderungen gehörten die Entscheidung über verbindliche und freiwillige Maßnahmen, die Definition problematischer Kunststoffe und Chemikalien, die Unterstützung der Umsetzung durch globale Initiativen und die Lösung von Verfahrensfragen. Der Ausgang des Abkommens bleibt ungewiss.
Das Plastikproblem in Asien: Themen, Herausforderungen und Perspektiven im globalen Kontext
Asien gilt als eine Region von großer Bedeutung für die erfolgreiche Verhandlung und effektive Umsetzung eines globalen Plastikabkommens. Vor diesem Hintergrund unterstützt adelphi die von der Europäischen Union finanzierte SWITCH-Asia Sustainable Consumption Production Facility dabei, die Zusammenarbeit mit wichtigen Stakeholdern in Asien zu fördern sowie in der Region Problembewusstsein zu schaffen, Kapazitäten aufzubauen und zu einem gemeinsamen Verständnis der Plastikproblematik und möglicher Lösungsansätze zu gelangen.
Darüber hinaus unterstützt adelphi die politische Unterstützungskomponente von SWITCH-Asia durch Beratungsdienste, implementiert regionale und länderübergreifende Ansätze zur Skalierung von Strategien für nachhaltigen Konsum und nachhaltige Produktion, bietet technische Beratung und Wissensaustausch und unterstützt den Aufbau von Kapazitäten in regionalen Institutionen.
Ein weiteres Projekt des SWITCH-Asia-Programms: Das rasante Wirtschaftswachstum Indiens hat viele seiner Bürger*innen aus der Armut befreit, aber es hat auch zu einem Anstieg der Abfallmengen geführt, insbesondere von Plastikmüll. Das Sammeln von Abfällen ist nach wie vor überwiegend die Domäne von Müllsammlerinnen, die oft mit Ausgrenzung und unzureichender Entlohnung zu kämpfen haben. Social Seva Initiatives (SSI) hat ihre zentrale Rolle bei der Umstellung des indischen Kunststoffsektors auf Kreislaufwirtschaft erkannt und in Zusammenarbeit mit dem National Chemical Laboratory (NCL) und der Müllsammlerinnen-Genossenschaft SWaCH die Protoprint™-Initiative entwickelt. Diese innovative Technologie wandelt Abfälle aus Polyethylen hoher Dichte (HDPE) in hochwertiges Filament für den 3D-Druck um und ermöglicht es den Müllsammlerinnen, zu profitablen Kleinstunternehmerinnen zu werden. Die Forschungskomponente von adelphi research wird sich darauf konzentrieren, Marktzugänge durch Länderprofile zu identifizieren, Hersteller*innen von recyceltem Filament für den 3D-Druck mit potenziellen Käufer*innen in Kontakt zu bringen und die Auswirkungen und Nachhaltigkeitsziele des Projekts weiter voranzutreiben.
Vermeidung von Kunststoffabfällen in Zentralamerika und der Karibik – Belize
Die Recyclingsysteme in Zentralamerika und der Karibik sind oft unzureichend, was dazu führt, dass Kunststoffabfälle stattdessen auf Mülldeponien landen. Auch dem privaten Sektor fehlt es an Kapazitäten für ein nachhaltiges Abfallmanagement und das Bewusstsein für die Umweltauswirkungen der Plastikverschmutzung ist gering. Das regionale Projekt „Caribe Circular“ setzte an diesen Herausforderungen an, indem es die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen für die Vermeidung von Plastikmüll verbesserte. adelphi unterstützte diese Initiative, indem es länderspezifische Aktivitäten in Belize ermöglichte, den regionalen Austausch zwischen den Akteuren förderte und Möglichkeiten zur Einbindung des Privatsektors in innovative Wertschöpfungsketten für das Plastikmüllmanagement identifizierte.
Prävention von Meeresverschmutzungen in der Karibik (PROMAR)
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUV) unterstützt mehrere karibische Staaten bei ihren Bemühungen, den Fluss von Kunststoffabfällen, vor allem Verpackungen, in die Karibik einzudämmen. Das PROMAR-Projekt zielt darauf ab, Plastikmüllströme zu quantifizieren und zu kartieren, Überwachungssysteme bei lokalen Behörden in ausgewählten Demonstrationsgebieten einzurichten und Pilotlösungen der Kreislaufwirtschaft zu implementieren, um den Eintrag von Plastikmüll in die Gewässer zu reduzieren. adelphi research leitet verschiedene Aktivitäten, darunter Materialflussanalysen, die Entwicklung und Verbreitung von Abfallmanagementinstrumenten und Best Practices sowie die Moderation von transnationalen Politikdialogen.
Vermeidung von Meeresabfällen in der Lakkadivensee zwischen Indien, den Malediven und Sri Lanka
Die Meeresökosysteme, insbesondere in der Lakshadweep-See, die sich die Malediven, Sri Lanka und Indien teilen, stehen vor erheblichen Verschmutzungsproblemen, die in erster Linie von landgestützten Quellen und tourismusbezogenen Aktivitäten ausgehen. Die Initiative „Prevention of Marine Litter in the Lakshadweep Sea“ (PROMISE) zielt darauf ab, Lösungen von der Quelle bis zum Meer zu fördern, um die Meeresverschmutzung durch Abfälle in touristischen Gebieten zu verringern und gleichzeitig das wirtschaftliche Wohlergehen der lokalen Gemeinden zu verbessern. adelphi research arbeitet mit Projektpartnern zusammen, um Abfälle aus dem Tourismussektor zu reduzieren und ein ordnungsgemäßes Abfallmanagement sicherzustellen, bevor die Abfälle ins Meer gelangen. Zu den Aktivitäten gehören Materialflussanalysen und Kostenrechnungen, um ein umfassendes Verständnis des Marine Littering in Tourismusclustern zu schaffen.
Global plastics treaty: engaging and supporting Asia-Pacific
Im November 2022 begannen die Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen mit den Verhandlungen über ein globales Plastikabkommen mit dem Ziel, der Plastikverschmutzung ein Ende zu setzen. adelphi unterstützt und berät die nationalen Regierungen in der gesamten asiatisch-pazifischen Region bei ihrem Engagement in den Verhandlungen. Diese Unterstützung ist auf die spezifischen Bedürfnisse der einzelnen Regierungen und ihrer Delegationen zugeschnitten. Die Dienstleistungen reichen von der Zusammenstellung und Verbreitung einschlägiger Informationen über die Plastikverschmutzung und den Verhandlungsprozess bis hin zur Durchführung von Analysen zu Schlüsselfragen und Lösungsvorschlägen, einschließlich der Interessen von Stakeholdern und der Positionen von Staaten. adelphi erleichtert auch Dialoge zur Förderung des Austauschs zwischen regionalen Regierungen und Stakeholdern sowie mit der Europäischen Union.
Finanzierungsoptionen für ein Globales Abkommen zur Plastikverschmutzung
Die unterschiedlichen Sichtweisen der Delegierten zu Finanzierungslösungen während der Verhandlungen haben die Komplexität dieser Diskussionen unterstrichen. adelphi hat erkannt, wie wichtig es ist, diese Herausforderungen zu meistern und hat eine umfassende Finanzierungs-Toolbox entwickelt, die als unparteiische und leicht zugängliche Ressource dient und den Verhandlungsführern ein klares Verständnis der verschiedenen Finanzierungsoptionen bietet, die im Rahmen der Vertragsverhandlungen vorgeschlagen wurden und diese umgeben. Ziel ist es, die Verhandlungsführenden in die Lage zu versetzen, ein optimales Ergebnis für die Mobilisierung, den Zugang und die Nutzung von Finanzmitteln für die Umsetzung des Abkommens zu erzielen. Die Toolbox wird während der vierten Verhandlungssitzung im April 2024 in Ottawa, Kanada, an alle Verhandlungsführenden verteilt und vermittelt den Akteur*innen wichtige Erkenntnisse, um die Diskussionen voranzutreiben und effektive und effiziente Finanzierungslösungen für die Umsetzung des Vertrags zu erreichen.
Mit seinem vielfältigen Ensemble von Expert*innen, zu dem auch das adelphi-Team gehört, stellt der Expertenpool einen entscheidenden Schritt im Kampf gegen die Plastikverschmutzung dar, der vom zwischenstaatlichen Verhandlungsausschuss (INC) und der High Ambition Coalition (HAC) angeführt wird. Der Pool verfügt über umfassendes Wissen und Erfahrung in den Bereichen Kreislaufwirtschaft, Abfallmanagementstrategien, Recyclingtechniken, Verhinderung der Plastikverschmutzung der Meere und internationale Verhandlungsdynamik. Dies ermöglicht eine effektive Navigation durch die Herausforderungen und Chancen bei der Reduzierung der Plastikverschmutzung und der Aushandlung des globalen Plastikvertrags.
Analysis of Upstream Economic Opportunities from change in the plastics life-cycle
Um erfolgreich und wirksam gegen die Plastikverschmutzung vorzugehen, sind Initiativen, Maßnahmen und Aktivitäten erforderlich, die den Übergang zu einer stärker kreislauforientierten Kunststoffwirtschaft vorantreiben. Im Zuge dieses Übergangs können die Unternehmen im vorgelagerten Bereich der Kunststoff-Wertschöpfungskette (Kunststoffproduzenten, Verarbeiter, gewerbliche Abnehmer) große Verantwortung übernehmen und wirtschaftlich profitieren. Wie ihnen das gelingen kann zeigt dieser Beitrag.
Identifying Solutions to the Plastics Challenge: A Practitioner's Briefing on Key Approaches
Es ist viel darüber geschrieben worden, was ein globales Abkommen über Kunststoffe leisten müsste und wie es gestaltet werden sollte. Dieser Leitfaden für Praktiker*innen zeigt dagegen eher praktische Lösungen für die Kunststoffproblematik auf.
Staaten wollen ein Plastikabkommen beschließen, das den unterschiedlichsten nationalen Gegebenheiten Rechnung trägt. In dieser vergleichenden Studie über die Verwendung und den Umgang mit Kunststoffen in verschiedenen Ländern Asiens wird deutlich, wie unterschiedlich diese sein können.
Reflections on a Global Agreement on Plastics
Dieses Papier fasst vier Schlüsselthemen globaler Plastik-Governance zusammen: Erstens, Lücken in bestehenden Regelungen und das Fehlen eines ganzheitlichen Ansatzes, der den gesamten Lebenszyklus von Kunststoffen einbezieht; zweitens das gegenwärtige, nicht nachhaltige lineare Produktions- und Konsummodell; drittens, Wissenslücken und wissenschaftliche Unsicherheiten sowie die Notwendigkeit, den Austausch zwischen Wissenschaftler*innen und politischen Entscheidungsträger*innen zu verbessern; und viertens, die Notwendigkeit eines Finanzierungsmechanismus im Rahmen eines globalen Abkommens. Zu jedem dieser Themen werden in dem Papier Punkte hervorgehoben, die bei den anstehenden Verhandlungen besondere Aufmerksamkeit erfordern.
Advancing SCP Policy in the Tourism Sector: Responsible Plastics Management in the Maldives
Dieser Bericht erläutert potenzielle Maßnahmen, die zur Verbesserung des Abfall- und Kunststoffmanagements auf den Malediven ergriffen werden können. Der Bericht empfiehlt die Einrichtung von Datenerfassungssystemen sowie politischen Instrumenten, die Verbesserung der Kapazitäten und der Infrastruktur für die Abfallbewirtschaftung sowie die Umsetzung eines Systems der erweiterten Herstellerverantwortung (Extended Producer Responsibility, EPR) für Plastikverpackungen in dem Land.
Global agreement to prevent plastic pollution – Exploring financing needs and opportunities
Ein Kernpunkt bei den Verhandlungen über das globale Plastikabkommen wird die Verfügbarkeit, Mobilisierung und Bereitstellung von Finanzmitteln sein, die zugleich eine wesentliche Voraussetzung für seine Wirksamkeit sind. Diese Studie informiert politische Entscheidungstragende und andere interessierte Akteur*innen über wirksame Optionen für die finanzielle Grundausstattung sowie zur Mobilisierung und Bereitstellung internationaler und nationaler Finanzmittel aus öffentlichen und privaten Quellen. Der Nordische Ministerrat hat adelphi mit dieser Analyse beauftragt, damit Delegierte die Empfehlungen in den weiteren multilateralen Entscheidungs- und Verhandlungsprozessen nutzen können.
Diese Studie stellt die bislang in Debatten vernachlässigten Herausforderungen, Bedürfnisse und Möglichkeiten der Small Island Developing States (SIDS) im Zusammenhang mit einem globalen Plastikabkommen dar. Die Studie zeigt auch Möglichkeiten auf, wie SIDS ihre Interessen in den Verhandlungen wirksam einbringen können.
A binding global agreement to address the life cycle of plastics
In diesem Artikel, der 2021 in der wissenschaftlichen Fachzeitschrift Science veröffentlicht wurde, haben adelphi-Expert*innen und andere Wissenschaftler*innen drei Kernziele und eine Reihe von unterstützenden Maßnahmen identifiziert, die das zwischenstaatliche Abkommen über Plastik wirksam machen würden.
Strengthen the Global Science and Knowledge Base to Reduce Marine Plastic Pollution
Im Zuge von Diskussionen um ein globales Plastikabkommen verlangen Wissenschaftler*innen, politische Entscheidungstragende und Stakeholder danach, die globale Wissensbasis zur Plastikverschmutzung zu stärken und zu erweitern. Zu diesem Zweck ziehen viele die Schaffung eines wissenschaftlichen Beratungsgremiums oder -mechanismus in Betracht, das an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik dazu beiträgt, dass Entscheidungen und Regeln zur Reduzierung der Plastikverschmutzung auf wissenschaftlicher Grundlage getroffen werden und dabei alle Stadien von Plastikherstellung, -nutzung, -weiterverwertung und -entsorgung berücksichtigt werden. Diese Studie entwickelt im Auftrag des Nordischen Ministerrats Argumente für ein solches globales wissenschaftliches Beratungsgremium. Darüber hinaus untersucht sie, welche Bedingungen erfüllt werden müssen, damit ein solches Gremium effektiv arbeiten und die globale Wissensbasis zur Plastikverschmutzung stärken kann.
Das globale Plastikabkommen wird die Industrie in die Pflicht nehmen müssen. Es sollte sich vorrangig an Akteure im Upstream des Plastiklebenszyklus richten, also an Unternehmen, die Plastik produzieren, verarbeiten und verbrauchen, sagen die adelphi-Experten Maro Luisa Schulte und Per-Olof Busch in ihrem Gastbeitrag in der Frankfurter Rundschau.
adelphis Senior Researcher Per-Olof Busch erklärt im Deutschlandfunk, warum die in Nairobi getroffene Entscheidung für Verhandlungen zu einem globalen Plastikabkommen so bedeutend ist und was als nächstes kommt.
LIVING IN A PLASTIC WORLD – Dritte Folge: Von Müllbergen und Zukunftsvisionen
Manche sagen, wir werden in Zukunft immer Plastik brauchen, und sogar mehr davon. Nur eine bessere Abfallwirtschaft und neue Recycling-Technologien könnten helfen.Anja Krieger trifft auf Politikwissenschaftler Per-OIof Busch und spricht über das globale Abkommen, das die Vereinten Nationen gerade verhandeln, um das Plastikproblem zu stoppen.
Was das neue UN-Plastikabkommen bringen könnte
Die weltweite Plastikproduktion wächst – und damit auch die Berge an Abfall. Politikberater Per-Olof Busch erklärt im Podcast, wie ein globales Abkommen gegensteuern soll.