Promoting Entrepreneurship for Sustainable Development – this is what the SEED partnership is all about. SEED supports aspiring eco-inclusive enterprises and entrepreneurs in scaling their business, awards their achievements, and builds enabling ecosystems for them.
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SEED was founded at the 2002 World Summit on Sustainable Development as a global partnership for action on sustainable development and the green economy. As SEED’s hosting partner, adelphi is responsible for managing and implementing all projects under the SEED programme.
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SEED is a global partnership for action on sustainable development and the inclusive green economy.
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What Eco-Inclusive Entrepreneurship Looks Like
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What might eco-inclusive business models be? How about the sustainable harvesting and processing of soap nuts, a fruit rich in saponin that can be used to manufacture eco-friendly alternatives to petrochemical detergents?
Meet the 2021 SEED Low Carbon Award winner BubbleNut Wash from India – who is doing just that: they develop and produce eco-friendly detergents using soap nuts. With their innovative business idea, they also empower local indigenous women growing and harvesting these nuts, alleviate poverty and help to protect forests and reduce greenhouse gas emissions.
The SEED Awards for Entrepreneurship in Sustainable Development is an annual awards scheme designed to identify the most innovative and promising locally led eco-inclusive enterprises in developing and emerging economies. SEED recognizes their achievements in a high-profile awards ceremony.
SEED’s Enterprise Support programmes directly assist individual enterprises at multiple levels of business development – from the early stages of inspiration and concept-building to scaling up or the replication of proven, successful eco-inclusive business models in other geographical locations. SEED Award winners and runners-up are eligible for participation in SEED Accelerator and SEED Catalyser programmes. In collaboration with local business development service providers, these enterprises receive training to improve and scale up their business models’ environmental, social and economic impacts locally. In addition, the Enterprise Support programmes provide incubation support, engaging participants in the ideation of eco-inclusive business models and supporting their replication.
The SEED Ecosystem Building programmes cultivate networks between business, politics and finance in order to build enabling political and financial ecosystems for green entrepreneurship. SEED provides platforms for dialogue between local, national and international stakeholders and works to improve the quality of relations between these stakeholders and enterprises.
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Bis zum Jahr 2021 hat SEED über 4.000 Unternehmen in 40 Ländern unterstützt. Bei verschiedenen Veranstaltungen und Symposien wurden mehr als 3.000 Stakeholder zusammengebracht, und in den Politik- und Finanzlabors nahmen über 1.000 Personen teil. Ein durchschnittliches SEED-Unternehmen schafft 28,4 Arbeitsplätze, davon 32 % für Menschen am unteren Ende der Pyramide, und spart über 7.300 Tonnen CO2-Äquivalent pro Jahr ein. Weitere Informationen über die Auswirkungen der SEED-Unternehmen finden Sie hier.
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88%
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aller SEED Award-Preisträger*innen
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sind nach fünf Jahren noch im Geschäft.
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7.000+
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direkt geschaffene Arbeitsplätze
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durch SEED-geförderte Unternehmen
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3.000+
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Stakeholder*innen
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haben an SEED-Veranstaltungen teilgenommen, um die Bedeutung von sozial-ökologischem Unternehmertum hervorzuheben.
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SEED in Aktion
Seit seiner Gründung im Jahr 2002 hat SEED seine geografischen und thematischen Tätigkeitsbereiche schrittweise erweitert. Hier sind drei Beispiele:
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Förderung marktbasierter Lösungen zur Klimaanpassung im südlichen Afrika
Ein relativ neues Tätigkeitsfeld von SEED ist die Förderung von marktbasierten Lösungen, die zur Anpassung an den Klimawandel im südlichen Afrika beitragen - einer der weltweit am stärksten gefährdeten Regionen in Bezug auf den Klimawandel. Damit baut SEED auf ihrer langjährigen Erfahrung mit der Unterstützung von Unternehmen, die sich auf den Klimaschutz konzentrieren, auf.
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Kleine und wachsende ökologische Unternehmen im Bereich der Anpassung an den Klimawandel bieten Lösungen, die oft flexibler, innovativer und unternehmerischer sind als die von größeren Unternehmen. Vor diesem Hintergrund unterstützt adelphi durch SEED genau solche Unternehmen in Botswana, Malawi und Sambia, um die Resilienz vor Ort zu stärken.
SEED bietet direkte Unternehmensunterstützung, fördert ein günstiges Ökosystem im Bereich der Anpassung und bietet eine Plattform für Peer-Learning und die Schaffung von Synergien zwischen Unternehmern, politischen Entscheidungsträgern und Finanziers. Ziel ist es, das Ökosystem für Klimaanpassungsunternehmen in Botswana, Malawi und Sambia zu stärken.
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Finanzierungslücken in der Mitte schließen
Viele Kleinst-, Klein- und mittlere Unternehmen (KKMU) in Entwicklungs- und Schwellenländern bringen innovative Geschäftsmodelle hervor, die viel zum Klimaschutz und zur Anpassung an den Klimawandel beitragen können. Doch ihren Innovationen fehlt es an Anerkennung und Größe. Außerdem sind viele dieser klimaintelligenten Unternehmen einerseits zu groß für Mikrokredite und andererseits zu klein und zu riskant für Banken und Private-Equity-Firmen. Hier setzt das Projekt „SEED – Finanzierung und Kapazitätsaufbau für klimafreundliche Kleinst- und Kleinunternehmen“ an.
Das Projekt stärkt die Kapazitäten und Fähigkeiten von sozial integrativen und klimafreundlichen KKMU, indem es in innovativen Präsenz- und Online-Formaten kurzfristige Beratung zu ihrer Geschäftsentwicklung anbietet und sie mit potenziellen Partnern und Sponsoren zusammenbringt.
Darüber hinaus fördert das Projekt günstige finanzielle und politische Rahmenbedingungen für klimaintelligente KKMU. Zu diesem Zweck arbeitet SEED mit Dienstleistern und Finanziers zusammen, um die Bedürfnisse von inklusiven und klimafreundlichen KKMU in Finanzierungs- und Finanzinstrumente zu integrieren. So hilft das Projekt, die Finanzierungslücke für kleine und wachsende klimafreundliche Unternehmen zu schließen.
Als Projektträger von SEED führt adelphi dieses von der Internationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Reaktorsicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) finanzierte Vorhaben durch.
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Der SEED Low Carbon Award
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Besonders klimaintelligente KKMU aus den Zielländern Kolumbien, Indien, Vietnam, Tansania, Uganda, Ghana, Südafrika, Thailand und Indonesien werden mit einem speziellen SEED-Preis für Klimaschutz oder Anpassung an den Klimawandel ausgezeichnet.
SEED fördert grünes Unternehmertum in Marokko, um Wachstumswege für KKMU zu erschließen, die Öko-Innovationen in grünen Sektoren wie Mobilität, Abfallwirtschaft und saubere Energie entwickeln und vermarkten, und um grüne Arbeitsplätze für marginalisierte Bevölkerungsgruppen zu schaffen. Insbesondere werden KKMU unterstützt, die außerhalb der Achse Tanger-El Jadida angesiedelt sind, wo derzeit der Großteil der Unterstützung für unternehmerische Initiative geleistet wird. Die Armutsquote ist in den Regionen außerhalb der wirtschaftlichen Zentren Marokkos doppelt so hoch wie im Landesdurchschnitt.
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95%
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des Privatsektors
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und
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75%
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der Beschäftigung
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in Marokko machen kleinst-, kleine und mittlere Unternehmen (KKMU) aus.
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Das Projekt nutzt bewährte Toolkits, Methoden und Ansätze früherer und laufender SEED-Aktivitäten. Damit werden
über 200 Unternehmer*innen bei der Vervielfältigung und Skalierung grüner Geschäftsmodelle unterstützt,
direkte und indirekte Arbeitsplätze geschaffen und erhalten,
positive Auswirkungen auf die Umwelt erzielt, z. B. durch Abfallverringerung und geringere CO2-Emissionen.
Im Jahr 2002 haben das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP), das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) und die IUCN (International Union for Conservation of Nature) im Rahmen des Weltgipfels für nachhaltige Entwicklung in Johannesburg SEED gegründet. Seit 2006 unterstützt adelphi SEED als Implementierungspartner und ist für die Durchführung mehrerer Programmkomponenten verantwortlich. Im Jahr 2013 hat adelphi die Projektträgerschaft übernommen und setzt alle Aktivitäten im Rahmen des SEED-Programms um. Die volle Verantwortung für das SEED-Programm und seine Weiterentwicklung liegt beim SEED-Board, das sich aus Vertretern der SEED-Partnerinstitutionen und Expert*innen für nachhaltige Entwicklung zusammensetzt. Neben adelphi als Träger und den drei Gründungspartnern wird SEED von elf weiteren Organisationen unterstützt, darunter NGOs, Regierungen, Privatunternehmen und zwischenstaatliche Organisationen.