
Welttag des Artenschutzes: Finanzierungsansätze für den Erhalt bedrohter Wildtierarten Zentralasiens
Kommentar von Anne Neumann, Christiane Röttger, Dr. Johannes Stahl
News vom 15. Nov. 2013
Mit Energieeffizienz-Benchmarking können Unternehmen die Energieeffizienz-Potentiale ihrer Produktion einschätzen. adelphi und die Österreichischen Energieagentur legen mit der Studie die methodische Grundlage für eine umfassende Bearbeitung des Themas.
Eine detaillierte Untersuchung veranschaulicht die Herausforderungen für den Aufbau aussagekräftiger Energieeffizienz-Benchmarkingsysteme und zeigt Verzahnungsmöglichkeiten mit bereits etablierten energiepolitischen Instrumenten auf. Von den neuen Erkenntnissen profitieren vor allem Gestalter der nationalen und internationalen Energiepolitik. Ferner können sich Unternehmen bei der Ausgestaltung eigener Systeme an den Ergebnissen der Studie orientieren.
Energieeffizienzmaßnahmen stellen häufig sehr rentable Investitionen dar, dennoch werden sie nur zögerlich umgesetzt. Eines der wesentlichen Hemmnisse ist der hohe Aufwand, der mit der Identifikation der Einsparpotentiale in Unternehmen verbunden ist. Um die Energieeffizienz von Anlagen- und Produktionsprozessen beurteilen zu können, werden verlässliche Referenzwerte benötigt. Im gegenseitigen Vergleich können Unternehmen eine gute Einschätzung zu ihrer Energieeffizienz treffen. Um aussagekräftige Ergebnisse zu liefern, muss ein Benchmarkingsystem wesentliche Qualitätsanforderungen erfüllen.
adelphi und die Österreichische Energieagentur veranschaulichen mit der Studie „Energieeffizienz-Benchmarking: Methodische Grundlagen für die Entwicklung von Energieeffizienz-Benchmarkingsystemen nach EN 16231“, wie die Herausforderungen beim Aufbau breit angelegter Energieeffizienz-Benchmarkingsysteme praktikabel gelöst werden können. Neben einer Illustration der wesentlichen Anforderungen der EN 16231 gibt die Studie einen Überblick und eine Einschätzung über vorhandene Energiekennzahlen zu verschiedenen Branchen. Ferner werden die Herausforderungen für aussagekräftiges Benchmarking von Prozessen anhand beispielhaft konzipierter Modelle demonstriert.
Die Studie mündet in die Formulierung von Handlungsoptionen für die Energiepolitik, wie ein groß angelegtes Energieeffizienz-Benchmarkingsystem für Unternehmen kosteneffizient aufgebaut und dabei mit weiteren energiepolitischen Instrumenten sinnvoll verzahnt werden kann.
„Energieeffizienz-Benchmarking: Methodische Grundlagen für die Entwicklung von Energieeffizienz-Benchmarkingsystemen nach EN 16231“
Kurzbericht (deutsch) Download
Kurzbericht (englisch) Download
Langfassung (deutsch) Download