Welche Herausforderungen ergeben sich aus dem Zusammenspiel von Klimawandel und staatlicher Fragilität für die nachhaltige Entwicklung? Am 10. Juli laden die EU-Delegation bei den Vereinten Nationen und adelphi zum Fachdialog in New York.
An vielen Orten der Welt werfen der Klimawandel und gewaltsame Konflikte Gesellschaften in ihrer Entwicklung zurück. Sie behindern deren Aussichten auf das Erreichen der Ziele für Nachhaltige Entwicklung (SDGs). Allerdings erfordern zahlreiche der offenen Fragen ein erweitertes Verständnis, um die Bewältigung der Sicherheitsrisiken effektiv zu unterstützen:
Inwieweit werden klimabedingte Sicherheitsrisiken in der Umsetzung der SDGs berücksichtigt?
Wie kann die Auseinandersetzung mit Klimawandel, Frieden und Stabilität die Agenda 2030 konkret voranbringen?
Welche Ansatzpunkte bieten die SDGs, um Entwicklungsherausforderungen und klimabedingte Sicherheitsrisiken gemeinsam zu bewältigen?
Grundlage für die Fachdiskussionen bilden aktuelle Erfahrungen aus der Praxis sowie die Beiträge internationaler Expertinnen und Experten. Vor allem der Zweck und Wert wissenschaftlicher Analysen sowie daraus resultierendem politischen Handeln sollen dabei in den Fokus rücken, um eine friedliche und nachhaltige Entwicklung voranzutreiben.
Klimawandel, staatliche Fragilität und SDGs – der Fall Tschadsee
10. Juli 2019 | 08:30 bis 09:45 Uhr
Veranstaltungsort: Delegation der Europäischen Union bei den Vereinten Nationen (666 Third Avenue, 31st Floor, New York)