Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH
Das übergeordnete Ziel dieses Projekts ist es, sicherzustellen, dass die Interessen relevanter Stakeholder-Gruppen im ukrainischen ETS-Prozess berücksichtigt werden, während das ukrainische Ministerium für Umweltschutz an der Ausgestaltung der wichtigsten ETS-Elemente arbeitet. adelphi konzipierte und organisierte einen Stakeholder-Einbindungsprozess, um sicherzustellen, dass relevante Stakeholder die verschiedenen Gestaltungsoptionen für das ETS in Bezug auf die Festlegung von Obergrenzen und Zuteilungsregeln kennen und verstehen. adelphi untersuchte zunächst den Status quo und die Ergebnisse vergangener und laufender Initiativen zur technischen Unterstützung vor Ort sowie vergangener NDC- und MRV-Stakeholder-Konsultationen, die bestehenden und geplanten rechtlichen Rahmenbedingungen für MRV und ETS sowie erste Überlegungen zur Entwicklung des nationalen ETS, um den politischen Kontext vollständig zu verstehen und die relevanten Stakeholder-Gruppen zu identifizieren, die einbezogen werden sollten. In einem zweiten Schritt führte adelphi ein Mapping der relevanten und interessierten Stakeholder durch und legte fest, welche der identifizierten Gruppen in den Prozess einbezogen werden sollten. Schließlich half die Bestandsaufnahme dabei, zu ermitteln, welche Interessengruppen bisher noch nicht einbezogen wurden, dies aber tun sollten, um zu einer erfolgreichen Gestaltung des ETS beizutragen.
Die zweite Komponente des Projekts besteht aus einer Reihe von Stakeholder-Sitzungen, für die die Teilnehmerliste auf der Grundlage der im Mapping-Prozess ermittelten wichtigsten Stakeholder-Gruppen erstellt wurde. Die vorgesehene Struktur der Stakeholder-Treffen folgte den Schritten zur ETS-Gestaltung, die im ETS-Handbuch dargelegt sind, einer von adelphi in Zusammenarbeit mit der PMR entwickelten Ressource, die auch auf Ukrainisch veröffentlicht wurde.