Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH
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SD Strategies
Mit der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung von 2015 einigten sich die Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen darauf, weltweiten wirtschaftlichen Fortschritt mit sozialer Gerechtigkeit und ökologischem Schutz in Einklang zu bringen. Ihre 17 Ziele (Sustainable Development Goals, SDGs) und 169 Unterziele bilden seitdem den Bezugsrahmen deutscher, europäischer und internationaler Nachhaltigkeitspolitik, der Entwicklungszusammenarbeit (EZ) Deutschlands mit Partnerländern sowie seines Engagements auf multilateraler und globaler Ebene. Vor diesem Hintergrund zielt der 2030-Strategieprozess des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) darauf ab, Maßnahmen und Instrumente der EZ noch effektiver, effizienter, kohärenter und integrierter einzusetzen.
Dabei geht es insbesondere darum, prioritäre Ziele der Bundesregierung wie Klimakompatibilität, Schutz der Artenvielfalt, Armutsbekämpfung und die Reduzierung von Ungleichheit als Qualitätsmerkmale der EZ im Rahmen der Agenda 2030 noch stärker zu verankern, zu befördern und miteinander synergetisch zu verknüpfen und aufeinander abzustimmen. Mit dem Projekt trugen adelphi und SD Strategies zur Stärkung und Weiterentwicklung der deutschen Entwicklungszusammenarbeit und -politik im Kontext der Agenda 2030 bei. Dazu unterstützten und berieten sie das Sektorvorhaben (SV) „Agenda 2030, Armut und Ungleichheit“ der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) in seiner Arbeit für das BMZ – und zwar in den Bereichen Umsetzung der Agenda 2030, Reduzierung von Armut und Ungleichheit mit dem übergeordneten Ziel „Niemanden zurücklassen” (Leave no one behind, LNOB) sowie frühzeitige Identifikation, Beobachtung und Bearbeitung von strategisch relevanten Entwicklungen und Anknüpfungspunkten.