Populismus und Umweltkrise: Warum Europa mehr Demokratie braucht
Kommentar von Sarah Velten
News vom 26. Jan. 2011
Wachsende Handels- und Wettbewerbsverzerrungen erschweren zunehmend den Bezug wichtiger Rohstoffe. adelphi und das Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) untersuchen nun im Auftrag der KfW Bankengruppe die Versorgungssituation bedeutsamer mineralischer Rohstoffe für die deutsche Industrie.
Durch ein Screening mit genauen Nachfrage- und Angebotsangaben, Preis- und Anwendungsentwicklungen sowie Governance- Faktoren wird deren Kritikalität ermittelt. Datenblätter zu ausgewählten Rohstoffen veranschaulichen die Relevanz der einzelnen Faktoren und dokumentieren durch Fallbeispiele, wie Governance sich auf die jeweilige Versorgungssituation auswirkt. Aus dieser Analyse werden später Handlungsempfehlungen zur Gestaltung von Rohstoffpolitik und Finanzinstrumenten entwickelt.
Wie ernst die Situation für die deutsche Wirtschaft ist, verdeutlicht der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Dr. Martin Wansleben: „Rohstoffpreise sind das Konjunkturrisiko Nummer eins“. Er sieht vor allem die G-20-Länder in der Pflicht, explodierenden Rohstoffpreisen gemeinsam entgegenzusteuern.
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