Mit dem Klimawandel steigt das Risiko bewaffneter Konflikte, vor allem in instabilen Regionen. Wie sich aktuelle Probleme lösen und künftige vermeiden lassen, diskutiert adelphi im Rahmen der Initiative for Peacebuilding – Early Warning Analysis to Action (IfP-EW)) mit EU-Vertretern in Brüssel.
Bei dem Workshop werden die Ergebnisse von Fallbeispielen aus Argentinien, Indien, Mexiko, Nepal, Uganda und dem Mittelmeerraum vorgestellt. Außerdem wollen sich die Vertreter der EU-Kommission und Abgeordnete des Europäischen Parlaments über die Erfahrungen bei der Bewältigung von Klimarisiken in den betroffenen Gebieten informieren. adelphi stellt in diesem Zusammenhang das eigens entwickelte und getestete Analyse-Werkzeug Water, Crisis and Climate Change Assessment Framework (WACCAF) vor. Es unterstützt Politiker, Forschern und die Zivilbevölkerung dabei, friedens- und ressourcensichernde Programme zu entwickeln.
IfP-EW ist ein Konsortium aus zehn Nichtregierungsorganisationen, darunter adelphi, und wird durch das Instrument for Stability der Europäischen Union finanziert. Ziel ist es, das Wissen und die Erfahrung im Bereich der Konfliktprävention und Friedensförderung zu erweitern.
