Ehrgeizige Ziele für den Emissionshandel – ICAP-Statusbericht 2024
News vom 10. Apr. 2024
News vom 24. Juni 2013
Inklusive Unternehmen bedienen mehr und mehr ärmste Bevölkerungsschichten und erschließen so einen stetig wachsenden Markt. Wie sie einen besseren Zugang zu passenden Finanzprodukten erhalten, diskutierten rund 70 Unternehmer, Investoren und Fachleute mit Gewinnern der G20 Challenge im Juni beim Regionalworkshop in Kolumbien.
Nach den Workshops in Berlin und Mumbai, Indien, fand der Regionalworkshop Lateinamerika im Rahmen des Inter-American Development Bank II Base Forums 2013 in Medellín, Kolumbien, statt. Die Veranstaltung konzentrierte sich darauf, welche Finanzierungsmöglichkeiten inklusive Unternehmen anbieten können, zum Beispiel in Form von Mikrokrediten oder Versicherungen oder welche alternativen Bezahlsysteme für ihre Kunden, Lieferanten und Vertriebsunternehmen infrage kommen. Denn in der Regel sind besonders arme Bevölkerungsteile von den Finanzprodukten traditioneller Geldgeber ausgeschlossen.
Anhand der Erfolgsgeschichten von sechs inklusiven Geschäftsmodellen, die siegreich aus der G20 Challenge hervorgegangen waren, diskutierten die Teilnehmenden, welche Herausforderungen die Unternehmen zu bewältigen haben und wie sich mit Hilfe innovativer Ansätze und Rahmenbedingungen die Palette an passenden Finanzprodukten erweitern lässt. Die Ergebnisse des Workshops fließen in künftige Politikempfehlungen zur Stärkung inklusiver Geschäftsmodelle der G20-Arbeitsgruppe zu Entwicklung ein.
adelphi hat die gesamte Workshopserie im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) entwickelt und organisiert. Im November 2013 ist ein weiterer Workshop in Afrika geplant. Die Dokumentation des Lateinamerika-Workshops ist demnächst erhältlich unter www.g20challenge.com.
Weitere Informationen unter:
http://www.adelphi.de/de…