
Nach der Hitze ist vor dem Arbeitskampf
Kommentar von Vivianne Rau
News vom 24. Apr. 2013
adelphi übernimmt zum sechsten Mal in Folge die Betreuung der SEED-Awards. Der Wettbewerb, der sich an unternehmerische Initiativen zur nachhaltigen Entwicklung ihrer Region richtet, fördert nun auch besonders klimafreundliche Initiativen und Unternehmen, die zur Gleichberechtigung beitragen.
Der regionale Schwerpunkt des Wettbewerbs liegt in diesem Jahr auf afrikanischen Ländern. So sind Unternehmerinnen und Unternehmer aus Äthiopien, Marokko, Mosambik, Namibia, Tansania, Uganda und Südafrika aufgerufen, sich um die insgesamt 25 Auszeichnungen zu bewerben. Neu ist der SEED Low Carbon Award. Er wird an bis zu zehn unternehmerische Vorhaben aus Kolumbien, Indien, Tansania, Uganda und Vietnam vergeben, deren Konzepte sich besonders eignen, den Klimawandel abzuschwächen und zur Anpassung an Klimaveränderungen beizutragen. Initiativen, die sich für die Gleichberechtigung einsetzen, können sich um die Gender Equality Awards bewerben. Als Gewinn winken den Preisträgerinnen und Preisträger verschiedene Leistungen, um sie in der wichtigen Gründungs- und Wachstumsphase zu unterstützen.
adelphi wurde von den Trägern des SEED-Wettbewerbs, dem Umwelt- und dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNEP und UNDP) sowie der International Union for Conservation of Nature (IUCN), mit der gesamten Durchführung des Wettbewerbs beauftragt. Dazu gehören Marketing und Werbung für den Wettbewerb und die Vorauswahlprozesse wie auch das Management des gesamten Juryprozesses.