Worauf wir bei der COP29 achten sollten
News vom 11. Nov. 2024
News vom 26. Jul. 2018
Vom 26. bis 31. August ist adelphi Mitorganisator der Side Events „Creating Peace through the Water-Energy-Food and Security Nexus Perspective“ und „Water and Security: Assessing Risks and Mitigation Options in Hotspots“.
Die wirtschaftliche Entwicklung und das Wohlergehen der Menschheit sowie der Pflanzen- und Tierwelt sind von gesunden Ökosystemen abhängig. Dabei beeinflussen und verändern menschliche Entwicklungsbestrebungen diese jedoch ständig. Die Zukunftsfähigkeit lebenswichtiger Ökosysteme darf hierbei nicht beeinträchtigt werden.
Seit Urzeiten spielt Wasser eine zentrale Rolle für die Sicherheit und bei Konflikten. Es wird davon ausgegangen, dass die Ressource Wasser durch Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum, Umweltzerstörung, Verstädterung, veränderte Lebensgewohnheiten und einen erhöhten Wasserbedarf des Energiesektors in Zukunft noch an Bedeutung gewinnen wird.
Da der Klimawandel die Wasserknappheit weiter verschärft und so in vielen instabilen Ländern als „Bedrohungsmultiplikator“ fungiert, ist es wichtiger denn je, Wege der Zusammenarbeit und der Konfliktentschärfung in grenzübergreifenden und intranationalen Krisenregionen zu finden.
Wann: Montag, 27. August 2018, 16:00 bis 17:30 Uhr
Wo: NL Auditorium, Stockholm International Water Institute (SIWI), Stockholm
Initiatoren: adelphi, Stockholm International Water Institute u.a.
Die Veranstalter legen dar, was über die Verbindungen zwischen Wasser und der Entstehung von Konflikten bekannt ist, und stellen den ersten Entwurf eines globalen Wasser- und Konfliktfrühwarnsystems vor, sowie ein Verfahren für die Bewertung von Wasserkrisen und Konflikten auf lokaler Ebene. Die Teilnehmenden sind eingeladen, in Kleingruppen über Problemlösungen für grenzüberschreitenden und intranationalen Konflikten zu diskutieren sowie Wege aufzuzeigen, die Kooperation und Stabilität in den betreffenden Regionen zu stärken.
Weitere Informationen über die Veranstaltung und die Referent*innen (auf Englisch)
In vielen Regionen gefährden Wasserknappheit und schwindende Bodenressourcen die Lebensgrundlage der Bevölkerung. Je unsicherer die Wasserversorgung ist, desto aggressiver wird der Wettbewerb im Kampf um die vermeintlich sinnvollste Nutzung. Mithilfe des Nexus-Ansatzes können bestehende Konflikte eingedämmt und zukünftige Konflikte vorhergesagt werden.
Wann: Dienstag, 28. August 2018, 9:00 to 10:30 Uhr
Wo: NL Auditorium, Stockholm International Water Institute (SIWI), Stockholm
Initiatoren: adelphi, Auswärtiges Amt, Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH (GIZ), Globale Umweltfazilität
Bei dieser Veranstaltung wird diskutiert, wie eine ganzheitliche Perspektive auf die Ressourcen Wasser, Land und Energie sowie auf ihre Wechselbeziehungen untereinander dazu beitragen kann, den Wettkampf um diese Ressourcen abzumildern. Es geht hierbei um die vielen Auslöser entsprechender Konflikte auf lokaler Ebene und darum, wie ein ganzheitlicher Ansatz dabei helfen kann, die Interessen von Landwirten, Fischern, Viehzüchtern und Betreibern von Wasserspeichern in Übereinstimmung zu bringen. Nach zwei kurzen Vorträgen setzen sich die Teilnehmenden in Arbeitsgruppen zusammen, die sich mit verschiedenen Ursachen für Konflikte in Verbindung mit dem Wettbewerb um Wasser-, Land- und Energieressourcen befassen, sowie mit möglichen Wegen, Lösungen zu finden, die allen zugutekommen.
Weitere Informationen über die Veranstaltung und die Referent*innen (auf Englisch)
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