Die Studie untersucht Risiken für negative Umweltauswirkungen entlang der globalen Lieferketten der deutschen metallerzeugenden und -verarbeitenden Industrie. Sie soll Unternehmen der Branche und ihre Stakeholder bei der Umsetzung umweltbezogener Sorgfaltspflichten und des Umweltmanagements in global verzweigten Lieferketten unterstützen. Die vorliegende Studie ist die siebte Veröffentlichung in einer Reihe von Branchenstudien im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA).
Die Studie enthält eine modellbasierte Analyse der branchenspezifischen Lieferketten zur „Metallerzeugung und -bearbeitung“ und „Herstellung von Metallerzeugnissen“ für die Umweltthemen Treibhausgase, Luftschadstoffe, Fläche, Wasser, wassergefährdende Stoffe und Abfälle. Darüber hinaus enthält die Studie eine vertiefte Betrachtung der Rohstoffe Bauxit (Aluminium), Kupfer und Zink, für die jeweils typische Umweltauswirkungen und eingetretene Schadensfälle in den vorgelagerten Wertschöpfungsstufen anhand von Länderbeispielen exemplarisch aufgeführt werden. Die Studie zeigt zudem Zusammenhänge zwischen Risiken für negative Auswirkungen auf die Umwelt und Menschenrechte auf. Auf Grundlage der Analyseergebnisse formulieren die Autor*innen Handlungsmöglichkeiten für Unternehmen.