2016 war ein bewegtes Jahr für SEED: Mit den jährlichen SEED Awards in Africa, den SAG-SEED Awards, den SEED Gender Equality Awards sowie den SEED Awards in Indien wurden innovative, grüne Ideen als Antwort auf lokale soziale, ökologische und ökonomische Herausforderungen ausgezeichnet. Dieser Jahresbericht blickt zurück und veranschaulicht zugleich die innovativen Lösungen, die SEED im Jahr 2016 als aktive Denkfabrik für nachhaltiges Wirtschaften und nachhaltige Entwicklung vorangebracht hat. Es werden außerdem die diesjährigen SEED-Gewinner vorgestellt, die alle ein Ziel gemeinsam haben: eine nachhaltige Entwicklung in ihren Gemeinschaften und in ihren Ländern voranzutreiben.
Zugleich blicken die Autoren des Berichts in die Zukunft: Mit seiner Gründung im Jahr 2002 hatte es sich SEED zum Ziel gesetzt, ein globaler Akteur zu werden. In diesem Sinne konnte SEED in den Jahren 2005 bis 2015 seine Bedeutung für globale und lokale Entwicklungsthemen ausbauen. In den kommenden Jahren soll SEED nun einerseits wachsen und in neue Regionen expandieren. Gleichzeitig sollen die vorhandenen Instrumente und Methoden zur Unterstützung lokaler Entwicklung, zum Erhalt lokaler Gemeinschaften und Ökosystemen, schneller bereitgestellt werden.
Zudem möchte SEED zu einer nationalen Politik beitragen, die integratives, grünes Wirtschaften, emissionsarme Volkswirtschaften und das Konzept der nachhaltigen Entwicklung vorantreibt. Dies soll durch einen Interessenvertretungsplan, passende Materialen und Kapazitäten unterstützt werden sowie durch die gezielte Umsetzung der bewährten Praktiken vieler SEED-Gewinner in anderen Regionen der Welt.