SDG Agri-food Accelerator Programme I adelphi

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Nicht nur die Bevölkerung wächst im rasanten Tempo, auch der Wohlstand tut dies – und mit dessen Wachstum gehen sich ändernde Konsummuster einher. Daraus ergeben sich große Herausforderungen für globale Ernährungssysteme: Wie kann ein Ernährungssystem der Zukunft aussehen, das sowohl den Anforderungen einer wachsenden Weltbevölkerung gerecht wird und gleichzeitig einen Beitrag zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals (SDGs)) leistet? Um Agrar- und Lebensmittelinnovatoren zu fördern, haben sich die FAO und das von adelphi implementierte SEED-Programm zusammengetan, um die Innovationskraft von zwölf Unternehmen zu stärken, die die Transformation des Ernährungssystems vorantreiben und gleichzeitig einen positiven Beitrag zur Erreichung der SDGs beitragen.

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Mit zwölf Innovatoren auf Wachstumskurs

SEED unterstützt seit dem Weltgipfel für nachhaltige Entwicklung 2002 in Johannesburg als global gegründete Aktionspartnerschaft nachhaltige Entwicklung und grüne Wirtschaft. Für das SDG-Agri-Food-Accelerator-Programme wurden zwölf Agrar- und Lebensmittelinnovatoren aus dem SEED-Portfolio von 358 unterstützen Unternehmen ausgewählt. Im Rahmen des zehnmonatigen Programms werden die Unternehmen unter anderem bei der Skalierung ihrer Geschäftsmodelle und der Vernetzung mit neuen Partner*innen unterstützt. Um die Finanzierungsbereitschaft, das Innovationspotential und die Marktreichweite zu steigern, erhalten sie Hilfe bei der Entwicklung von Geschäfts-, Marketing- oder Investitionsplänen sowie bei der Beratung zur Ansprache potentieller Finanzierer.

Die zwölf kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) sind in acht Ländern in Afrika und Asien aktiv und haben Lösungen entwickelt, die nicht nur für eine Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme wegweisend sind, sondern gleichzeitig das Leben der am stärksten gefährdeten Menschen in ihren Gemeinschaften verbessern.

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Ausgewählte Unternehmen aus 358 SEED-unterstützten Unternehmen

Beschreibung

Für das SDG-Agri-Food-Accelerator-Programme

Galerie

Two women working for Amaati, one of them holding up a metal bucket with Fonio

A female farmer from Thailand with a basket full of fresh greens smiling into the camera

group of people posing in front of beehives in Botswana

two workers from Wuchi Wami with a bee hive in wild miombo forests

Employees of ListenField in Thailand sitting on small red plastic chairs listening to two people holding a presentation

Mwala Mooto posing in from of hybrid cashew tree seedlings in a greenhouse

Coffee farmer with buckets full of coffee beans posing for the camera at work

three persons from Gorilla Conservation Coffee looking at coffee beans in lush green environment, laughing

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Innovatoren des SDG Agrifood Accelerator Programme

Akkordion Tabs

Amaati Group

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Die Amaati Group stärkt ländliche ghanaische Frauen durch den Anbau von einheimischem Fonio-Getreide. Die Getreideart hat nicht nur einen geringen Wasserbedarf, sondern kann auch widrigen Wetterbedingungen standhalten und steigert somit die Resilienz. 2.000 Landwirt*innen arbeiten hier zusammen: Sie trocknen, entspelzen, verpacken, lagern und vermarkten Produkte aus Fonio-Getreide für den Hausgebrauch.

Kalahari Honey

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Das Unternehmen aus Botswana bildet Farmer*innen an Bienenstöcken aus. Diese Bienenstöcke dienen gleichzeitig als „aktive Zäune“, um zu verhindern, dass Elefanten auf die Farmen gelangen und die Ernte zerstören. Kalahari Honey kauft den Landwir*innen die erzeugten Produkte ab und vermarket diese weltweit.

Listenfield

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In Thailand wird bei „Listenfield“ an Präzisionslandwirtschaftslösungen gearbeitet. Dafür wenden sie wissenschaftliche Prinzipien an und beziehen Klimadaten mit ein, um letztlich Feldbetriebskosten zu senken und detaillierte Ertragsvorhersagen treffen zu können.

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Die Ergebnisse des FAO-SEED Agrifood Accelerator-Programms wurden während des Global UN Food Systems Stocktaking Moment vorgestellt. Bei der Veranstaltung, die vom 24. bis 26. Juli 2023 in Rom, Italien, bei der FAO stattfand, ging es um die Fortschritte der Transformation globaler Ernährungssysteme und deren Beitrag zur Verwirklichung der Agenda 2030.

Ziel ist es, die Resilienz von Lebensmittelsystemen zu fördern, für ihre Anpassung an den Klimawandel einzutreten, sicherzustellen, dass sie zur Widerstandsfähigkeit von Gemeinschaften beitragen und die Verwirklichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) zu unterstützen.

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Beitrag zu den SDGs

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