Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV)
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DIW econ
Ecofys
Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI)
Die südlichen und östlichen Mittelmeeranrainerstaaten verfügen über große und kostengünstige Potenziale für Erneuerbare Energien (EE), besonders mit Blick auf Solar- und Windenergie. Bislang fehlen jedoch entsprechende Rahmenbedingungen, Finanzierungskonzepte sowie Übertragungskapazitäten, um einen Stromexport auch nach Europa zu realisieren. Um diesen Prozess zu unterstützen, bereitete adelphi gemeinsam mit seinen Projektpartnern wissenschaftliche Grundlagen der Energiewende zur internationalen Kooperation auf.
Im Rahmen des Vorhabens wurde das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) wissenschaftlich beraten. Organisatorisch unterstützten die Projektpartner den Ausbau der Partnerschaften im Rahmen der bilateralen und multilateralen Zusammenarbeit mit dem Sekretariat der Union for the Mediterranean (UfM) sowie mit ausgewählten UfM-Mitgliedstaaten.
Um solche internationalen Dialogprozesse zu unterstützen, bereitete das Projektteam Erfahrungen der deutschen Energiewende und verwandter internationaler Prozesse auf: Weshalb baut Deutschland sein Energiesystem um und welche Erfahrungen hat es damit bislang gemacht? Wie können diese Erfahrungen im Ausland besser vermittelt werden? Dazu analysierten die Partner unterschiedliche Aspekte der Transformation des Energiesystems und erarbeiteten Präsentationsmaterialien und präzise Kurzinformationen. Diese sollten Zielsetzungen, Politikinstrumente und Wirkungsmechanismen vor dem Hintergrund internationaler Entwicklungen anschaulich vermitteln. Im Fokus der Analyse stehen dabei Themen wie Klimaschutz, Erneuerbare Energien oder Energiepreise.