Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)
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Partners
Deutsche Energie-Agentur (dena)
Ecofys
Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung (ISI)
Ifeu – Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH
Öko-Institut e.V.
Prognos AG
Der Klimaschutzplan 2050 der Bundesregierung legt für den Gebäudebereich als Sektorziel 2030 etwa 70 bis 72 Millionen Tonnen an direkten CO2-Emissionen fest. Allerdings kommt der Projektionsbericht 2017 im so genannten „Mit-Maßnahmen-Szenario“ für 2030 auf Emissionen in Höhe von ungefähr 91 Millionen Tonnen CO2. Demnach ergibt sich eine erhebliche Lücke zwischen den Projektionen und den bisher beschlossenen Maßnahmen.
Ziel des Vorhabens war es, Maßnahmen zu entwickeln mit denen die Emissionslücke im Gebäudesektor geschlossen werden kann. Hierfür wurden für das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) auf Basis bereits erfolgter Untersuchungen Instrumente analysiert und quantifiziert. Dabei stand aus einzelwirtschaftlicher Perspektive im Mittelpunkt, Fördermaßnahmen so zu gestalten, dass sie einen stärkeren Anreiz zur Umsetzung aufweisen. Im Ergebnis enstand ein umfangreiches Instrumentenset, bei dem auch Wechselwirkungen einbezogen wurden.
Gemeinsam mit seinen Partnern unterstützte adelphi das BMWi dabei, Maßnahmen auszuwählen und zu konzipieren. adelphi konzentrierte sich dabei besonders darauf Instrumentensets auszugestalten, mit denen die Wärmewende stärker in einschlägige Regulierungen und in Effizienzinvestitionen verankert werden kann. Darüber hinaus lag ein Fokus auf Instrumenten für Sozialleistungsempfänger sowie Instrumente mit denen Produkte und Anlagen energieeffizienter gestaltet werden können.