
Runde 2 im Ringen um ein globales Plastikabkommen
News vom 05. Juni 2023
News vom 10. Apr. 2015
Im Rahmen des Netzwerks Vulnerabilität hat adelphi mit wissenschaftlichen Partnern und einem breit aufgestellten Behördennetzwerk die Vulnerabilität Deutschlands gegenüber dem Klimawandel analysiert. Im Juni diskutieren Wissenschaftler und Entscheidungsträger die Ergebnisse in Berlin.
Über einen Zeitraum von dreieinhalb Jahren hat das Netzwerk Vulnerabilität deutschlandweit die Regionen, Sektoren und Themen identifiziert, die besonders von den Auswirkungen des globalen Klimawandels betroffen sind. Am 1. Juni 2015 werden die Ergebnisse im Rahmen der Fachkonferenz "Vulnerabilität Deutschlands gegenüber dem Klimawandel" in Berlin vorgestellt.
Ziel der Fachkonferenz ist es, die Ergebnisse und Methodik der sektoralen, sektorenübergreifenden und räumlichen Ergebnisse sowie die Methodik der Vulnerabilitätsabschätzung vorzustellen. Anschließend werden in wissenschaftlich ausgerichteten Diskussionsforen einzelne Aspekte vertieft, um Empfehlungen für zukünftige Vulnerabilitätsanalysen zu formulieren und weiteren Forschungsbedarf aufzudecken. Ausrichter der Tagung sind das Kompetenzzentrum Klimafolgen und Anpassung (KomPass) im Umweltbundesamt sowie der Deutsche Wetterdienst (DWD), im Namen des Netzwerks Vulnerabilität. Die Konferenz richtet sich vor allem an Wissenschaftler/innen sowie Vertreter/innen aus Behörden, Verbänden und Presse.
Die Anmeldung ist bis zum 30. April 2015 möglich. Hier können Sie das Veranstaltungsprogramm der Konferenz herunterladen.
Die Vulnerabilitätsanalyse erfolgte im Rahmen der Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel (DAS), deren Ziel es ist, die Verwundbarkeit Deutschlands gegenüber den Folgen des Klimawandels zu mindern bzw. die Anpassungsfähigkeit natürlicher, ökonomischer und gesellschaftlicher Systeme zu erhalten oder zu steigern. Die Grundlage für die sektorenübergreifende, deutschlandweite Vulnerabilitätsabschätzung bildete die transdisziplinäre Zusammenarbeit und Methodenentwicklung im Netzwerk Vulnerabilität, einem Zusammenschluss aus 16 Bundesoberbehörden und - Institutionen sowie einem wissenschaftlichen Konsortium unter der Leitung von adelphi.