Mit der Zustimmung zu den im Jahr 2015 global vereinbarten UN-Nachhaltigkeitszielen (SDGs) und durch die Verabschiedung des Nationalen Programms für Nachhaltigen Konsum hat die Bundesregierung die Förderung des nachhaltigen Konsums als prioritäre politische Aufgabe fest verankert. Damit der Strukturwandel in Wirtschaft und Gesellschaft und somit auch im Alltag der Bürgerinnen und Bürger weiter in Richtung Nachhaltigkeit vorangetrieben wird, müssen alle Akteure gemeinsam handeln.
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Im Nationalen Programm für Nachhaltigen Konsum werden konkrete Maßnahmen und Aktivitäten vorgeschlagen wie nachhaltiger Konsum in der Gesellschaft verbreitet und für die Menschen zur Richtschnur der eigenen Lebensgestaltung werden kann. Bei der Umsetzung des Programms werden alle relevanten Akteure einbezogen. Ein nationales Netzwerk Nachhaltiger Konsum wird die Umsetzung des Programms unterstützen und das gesellschaftliche Engagement für nachhaltigen Konsum stärken. Der praxisorientierte Austausch zwischen allen relevanten Akteuren wird gefördert, um Synergien für die Verwirklichung nachhaltiger Konsummuster, Lebensstile und Märkte zu schaffen sowie einen Bezug zu Politikprozessen auf globaler Ebene herzustellen.
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und das Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz (BMJV) laden ein, Botschafter und Multiplikator für nachhaltigen Konsum in Deutschland und zu Gestaltung der Netzwerkarbeit zu werden. Die Konferenz am 23.März in Berlin soll dafür den Auftakt geben.