Die Europäische Union (EU) setzt in puncto Nachhaltigkeitsberichterstattung neue verbindliche Standards. Für zehntausende Unternehmen in Europa werden ihre Nachhaltigkeitsleistungen künftig verpflichtender Bestandteil des Geschäftsberichts sein. Als Transformationsbegleiter für den Mittelstand und Familienunternehmen unterstützt phiyond diese bei der Umsetzung der neuen Standards.
Ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigen Wirtschaft in der EU: Ende Juli hat die Europäische Kommission das erste Set der sogenannten European Sustainability Reporting Standards (ESRS) veröffentlicht. Sofern keine Einwände vom Europäischen Parlament und dem Rat der Europäischen Union kommen, wird dieser zeitnah offiziell in Kraft treten. Die Standards sind von allen Unternehmen anzuwenden, die der EU-Richtlinie über die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen unterliegen. Gemeint ist damit die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), die seit Januar 2023 in Kraft ist. In der EU sind rund 50.000 Unternehmen auch aus dem Mittelstand nach der CSRD berichtspflichtig, hierzulande sind es etwa 15.000.
ESG-Reporting
Die neuen Standards decken ein breites Spektrum von Umwelt-, Sozial- und Governance-Fragen ab – oder kurz aus dem Englischen: ESG – Environment, Social, Governance. Sie liefern beispielsweise Anleger*innen öffentlich-zugängliche Informationen, um die Nachhaltigkeitsauswirkungen der Unternehmen, in die sie investieren, zu verstehen. In veröffentlichten ESG-Reportings von Unternehmen finden Interessierte nichtfinanzielle Informationen etwa über den Ausstoß von CO2-Emissionen, den Umgang mit Ressourcen, über Lieferketten und Menschenrechte oder die Arbeitsbedingungen im Betrieb.
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Bereit für die Berichterstattung?
Doch welche Unternehmensdaten sollen nun in einem ESG-Reporting aufgeführt werden? Wie wird eine Wesentlichkeitsanalyse durchgeführt? Welche Maßnahmen können im Rahmen einer Nachhaltigkeitsstrategie gezielt ergriffen werden, um positive Auswirkungen auf Umwelt, Gesellschaft und Unternehmensführung zu schaffen? Und wie erfolgt die Integration der Nachhaltigkeitsdaten in den Lagebericht?
Mit dem CSRD-Readiness-Check kann phiyond den „Reifegrad“ von bestehenden Arbeitsweisen der Unternehmen – inklusive aller Prozesse, Verantwortlichkeiten, Daten und Dokumente – in Bezug auf die CSRD/ESRS-Anforderungen bestimmen und ein „Fit for Reporting“-Umsetzungsplan entwickeln. phiyond hilft hier Unternehmen, den Anforderungen der Stakeholder*innen gerecht zu werden und gleichzeitig das Geschäftsmodell zukunftsfähig zu gestalten.
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Um Unternehmen bei der Auseinandersetzung mit den Inhalten der CSRD zu unterstützen, hat phiyond darüber hinaus eine Steckbrief-Reihe zur CSRD erarbeitet, die parallel von Webinaren begleitet wird. Diese sollen einen kurzen Einblick in die Standards ermöglichen und Unternehmen dabei in erster Linie helfen, sich bezüglich der Anforderungen der Nachhaltigkeitsberichterstattung zu orientieren.
Viele Unternehmen werden zukünftig Informationen über die Praktiken der Kreislaufwirtschaft im Rahmen der CSRD offenlegen müssen. Das Circularity Lab wiederum bietet Unternehmen auf ihrem Weg zur Umsetzung der Kreislaufwirtschaft strategische Beratung und technische Unterstützung sowie die Integration in das ESG-Reporting an.
Weitere Informationen zum Circularity Lab finden Sie hier.
phiyond begleitet Sie beim nächsten Schritt Ihrer Transformation zum zukunftsfähigen Wirtschaften. Wie keine zweite Beratung kennt phiyond die Prozesse in der Regulierung – und kann so auch als systemischer Transformationsbegleiter auch für Unternehmen agieren.