Worauf wir bei der COP29 achten sollten
News vom 11. Nov. 2024
News vom 20. Mai 2016
Wie können erfolgreiche grüne und inklusive Geschäftsmodelle repliziert werden und damit zum Wachstum der Green Economy in Afrika beitragen? Diese Frage diskutieren rund 500 Unternehmer, Investoren, Politiker und Vertreter aus der Zivilgesellschaft beim SEED Africa Symposium 2016. Jetzt anmelden.
Soziales und ökologisches Unternehmertum leistet einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung in Afrika. Zahlreiche Beispiele zeigen, wie nachhaltige Unternehmen erfolgreich lokale Herausforderungen rund um erneuerbare Energien, klimafreundliche Landwirtschaft und Recycling angehen. Gleichzeitig steigern diese Ansätze Lebensstandards und schaffen neue Arbeitsmöglichkeiten, insbesondere für Frauen und junge Menschen. Wie also lässt sich auf diesem Erfolg aufbauen? Und wie können bewährte Geschäftsmodelle repliziert werden, um auf diese Weise die positiven Effekte nachhaltigen Unternehmertums zu verstärken?
Diese Thematik steht im Zentrum des SEED Africa Symposiums 2016 am 28. und 29. September 2016. Das SEED Africa Symposium ist ein jährlich stattfindendes Multi-Stakeholder-Forum zum Austausch von Wissen und Erfahrungen und zur Entwicklung von Partnerschaften und Lösungen zur Förderung nachhaltigen Unternehmertums in Afrika. Unter dem Motto "From Innovation to Imitation. Replicating Successful Business Models for Green Growth and Sustainable Development" werden mehr als 500 Vertreter aus Unternehmen, Politik, Zivilgesellschaft und Förderinstitutionen in der kenianischen Hauptstadt Nairobi erwartet.
Anmeldungen sind ab sofort möglich. Alles Weitere erfahren Sie auf der Internetseite www.seed.uno/seedas16. Folgen Sie SEED auf Twitter und Facebook und bleiben Sie so immer auf dem Laufenden. Der offizielle Hashtag zum Symposium ist #SEEDAS16.
Das Prinzip der Nachahmung kann zur Entstehung eines lebendigen Privatsektors in Afrika beitragen. Allerdings müssen sämtliche Interessengruppen hierbei zusammenarbeiten, um dabei Herausforderungen wie Finanzierung, unterschiedliche Gesetzeslagen und Urheberrechte mitzudenken.
Das SEED Africa Symposium bietet eine Plattform, um genau diese Fragen zu diskutieren: Wie können wir Kapital für Replikation mobilisieren, wo doch aktuell meist in Innovation investiert wird? Wie können Geschäftsprozesse standardisiert werden, um gute Beispiele in neuen Märkten zu etablieren? Welche Rolle spielen die sogenannten weichen Faktoren eines Unternehmens, beispielsweise Unternehmenskultur und Mitarbeiter in Relation zu technischen Aspekten wie Erträge und Produkte? Wie lassen sich Urheberrechte am besten berücksichtigen?
Wie in den Jahren zuvor auch, wird das SEED Africa Symposium 2016 verschiedene interaktive Formate für vertiefte Gespräche, spannende Diskussionen und Networking bieten.
Ein Höhepunkt des zweitägigen Symposiums wird die SEED Award Ceremony 2016 sein. In insgesamt drei Preiskategorien werden herausragende soziale und ökologische Start-up-Unternehmen ausgezeichnet, die besonders innovative, nachhaltige und skalierbare Lösungen für soziale und ökologische Herausforderungen entwickelt haben. Bis zu 15 Sozial- und Umweltunternehmen aus Burkina Faso, Ghana, Kenia, Mauritius, Südafrika und Uganda werden in diesem Jahr mit den SAG-SEED Awards ausgezeichnet, die vom Switch Africa Green-Projekt gestiftet werden. Darüber hinaus unterstützt die Regierung von Flandern (Belgien) bis zu vier SEED Africa Awards für Start-Ups aus Malawi, Mosambik und Namibia. Der SEED Gender Equality Award wiederum richtet sich an Unternehmen in Kenia, die von Frauen geführt werden und die sich für die Gleichberechtigung der Geschlechter sowie die Stärkung der Rolle von Frauen einsetzen.
Im Rahmen der SEED South-South Exhibition werden die Gewinner der SEED Awards gemeinsam mit weiteren Umwelt- und Sozialunternehmen ihre innovativen Geschäftsmodelle und Produkte präsentieren. Zudem schafft die Neuauflage des bewährten SEED Investor Forums ein optimales Umfeld zur Anbahnung von Kontakten und Kooperationen mit interessierten Investoren.
adelphi ist Projektträger von SEED, einer globalen Partnerschaft zur Förderung nachhaltiger Entwicklung und der Green Economy. SEED wurde im Rahmen des World Summit on Sustainable Development 2002 in Johannesburg gemeinsam vom United Nations Environment Programme (UNEP), dem United Nations Development Programme (UNDP) und IUCN (International Union for Conservation of Nature) gegründet. Weitere Informationen unter www.seed.uno