Das CSR-Forum 2016 will den Dialog aller gesellschaftlich relevanten Gruppen zu Nachhaltigkeit und unternehmerischer Verantwortung stärken. adelphi organisiert in diesem Jahr eine eigene Session mit Experten aus Unternehmen, Wissenschaft und Politik. Anmeldungen sind noch immer möglich.
Vor dem Hintergrund der voranschreitenden Globalisierung und den damit verbundenen Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft sind Unternehmen heute mehr denn je gefordert, ihrer gesellschaftlichen Verantwortung auch in der Lieferkette nachzukommen. Jüngste politische Initiativen wie das Bekenntnis der G7-Staats- und Regierungschefs zur Verantwortung von Unternehmen in Lieferketten und die Umsetzung der EU-Richtlinie zur nicht-finanziellen Berichterstattung bis Ende 2016 in nationales Recht unterstreichen die gestiegene Bedeutung des Themas gerade auch für Umweltthemen – sowohl für große als auch für mittelständische Unternehmen. Wie Unternehmen aber auch die Politik Nachhaltigkeit in der Lieferkette stärken können, soll in dieser Sektion diskutiert werden.
Fachdialog
"Schritt für Schritt zur nachhaltigen Lieferkette: Aus Erfahrungen lernen – eigene Ideen umsetzen" (Session A5)
Dienstag, 05.04.2016, 14:15-15:45 Uhr
Forum am Schlosspark, Seminarraum 3 - 4
ReferentInnen:
Christoph Töpfer, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Umweltbundesamt
Das Deutsche CSR-Forum – Internationales Forum für Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit – versteht sich als eine offene Kommunikationsplattform für die Unternehmen und für alle anderen Gruppen der Gesellschaft. Es ist Austausch-Börse von Trends, Ideen und Kooperationsmöglichkeiten. Darüber hinaus ist es Treffpunkt von Akteuren unterschiedlicher Gruppen und schafft durch die Begegnung Chancen für ein besseres Verstehen.
Corporate Social Responsibility (CSR) und Nachhaltigkeit sind die modernen Ausdrucksformen für unternehmerisches Engagement in der Gesellschaft. Deshalb befasst sich das Deutsche CSR-Forum” insbesondere mit CSR und Nachhaltigkeit in allen Themenbereichen der von der Global Reporting Initiative (GRI) aufgestellten „Triple Bottom Line”, also mit der Ökonomie, der Ökologie und dem sozialen Verhalten von Unternehmen, sowohl gegenüber den Mitarbeitern als auch gegenüber der Gesellschaft.