Im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft kamen am 30. und 31. Mai 2007 auf Einladung des Bundesumweltministeriums Vertreterinnen und Vertreter der Mitgliedstaaten zum EU-Umweltzeichen-Treffen in Berlin zusammen, um Strategien zur Stärkung und Weiterentwicklung des Labels zu diskutieren. Dabei wurde unter anderem erörtert, wie sich Synergien mit (supra)nationalen Umweltzeichen herstellen lassen, wie die Rolle des EU-Umweltzeichens innerhalb der EU-Politik für nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster gestärkt werden kann und welche modernen Kommunikations- und Vermarktungsstrategien geeignet sind, um das Zeichen zu einer attraktiven Marke zu entwickeln.
An das EU-Präsidentschaftstreffen schloss sich unmittelbar ein Zusammenkommen des informellen „IPP-Netzwerkes“ an. Im Zentrum des Treffens standen Strategien zur Förderung eines nachhaltigen Konsums und IPP-Initiativen von Unternehmen, die von Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Wirtschaft vorgestellt wurden.
adelphi übernahm im Auftrag des Umweltbundesamtes die organisatorische Planung und Durchführung beider Veranstaltungen, erstellte die Konferenzdokumentationen und machte diese ebenso wie die Redebeiträge und Präsentationen auch online verfügbar.