Städte stehen vor großen finanziellen Herausforderungen: Mehr Menschen produzieren mehr Emissionen, Wohnquartiere und Wirtschaft sind aufgrund von Klimafolgen bedroht. Das von adelphi organisierte KfW-Symposium „Cities in a Changing Climate“ greift diese Herausforderungen auf.
Bis 2030 werden drei von fünf Menschen in urbanen Zentren leben. Bereits heute kann der Großteil der globalen CO2-Emissionen Städten, ihren Bewohnern sowie urbanen Wirtschaftsaktivitäten zugeschrieben werden. Gleichzeitig werden die Folgen des Klimawandels in Form von Starkregen, Dürreperioden oder Überschwemmungen vor allem in den schnell wachsenden Städten von Schwellen- und Entwicklungsländern spürbar. Um Wohn- und Gewerbeviertel zu erhalten sowie eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben, müssen Kommunen in Maßnahmen zum Klimaschutz, zur Treibhausgasminderung und zur Anpassung investieren. Über Strategien und Finanzierungsmöglichkeiten informiert das internationale Symposium: “Cities in a Changing Climate - Financing adaptation and mitigation in the urban context of developing countries and emerging economies” der KfW Entwicklungsbank am 13. und 14. November in Frankfurt/Main.
Bei der von adelphi konzipierten und organisierten Veranstaltung tauschen sich Fachleute der bilateralen und multilateralen Entwicklungszusammenarbeit mit Vertreterinnen und Vertretern wissenschaftlicher Institutionen, dem Privatsektor und Partnerländern der deutschen Entwicklungszusammenarbeit über wissenschaftliche Erkenntnisse und praktischen Erfahrungen aus.