Ehrgeizige Ziele für den Emissionshandel – ICAP-Statusbericht 2024
News vom 10. Apr. 2024
News vom 13. März 2018
Am 27. Februar 2018 diskutierten deutsche und US-amerikanische Energieexperten bei einem von adelphi mit organisierten Energiedialog in Austin, Texas, über die Herausforderungen und Chancen der Energiewende in Texas und Deutschland.
Die Umsetzung der Energiewende verändert die bestehenden Strommärkte, die mit zunehmend variabler Erzeugung und sinkenden Preisen konfrontiert sind. Das ist nicht nur in Deutschland spürbar, sondern auch in Texas, das innerhalb der USA den größten Energieverbrauch aufweist und zugleich der größte Stromproduzent ist. Auch wenn bislang konventionelle Kraftwerke den größten Teil des Stroms erzeugen, so schreitet auch dort der Ausbau erneuerbarer Energien, vor allem im Bereich der Windenergie, spürbar voran.
Damit ist Texas ein wichtiger Partner für den politischen Dialog zwischen Deutschland und den USA im Bereich Energie. Der Austausch zwischen Strommarktexperten und Energiepolitikern beider Länder stand dementsprechend im Mittelpunkt der von adelphi koordinierten eintägigen Veranstaltung in Austin. Über 40 Experten von System- und Netzbetreibern, Regulierungsbehörden, Ministerien, Unternehmen und Verbänden nutzten die Möglichkeit, gemeinsame Herausforderungen und Chancen der Energiewende zu diskutieren sowie sich dazu über Erfahrungen und bewährte Strategien zur Gestaltung von Strommärkten auszutauschen. Der für die Strommärkte in Texas verantwortliche Stromsystembetreiber ERCOT war u.a. durch den CEO Bill Magness hochrangig vertreten. Schwerpunktthemen bildeten die Versorgungssicherheit und Netzstabilität sowie Systemintegration von erneuerbaren Energien und Netzplanung. Das Expertentreffen bestand aus einem ganztägigen Workshop und einem Networking-Empfang, und fand direkt vor dem sich anschließenden ERCOT Market Summit 2018 statt.
Mehr Informationen zu Programm und Präsentationen finden Sie hier.
Die Veranstaltung wurde von adelphi und den Deutsch-Amerikanischen Handelskammern (GACC) im Rahmen des Projekts „Unterstützung des Energiedialogs Deutschlands mit Australien, Kanada, Neuseeland und den USA“ im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) organisiert.